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Getriebeölkühler



Bei längerer Autobahnfahrt wird das Getriebeöl sehr warm. Bei hohen Außentemperaturen und großer Belastung

kann sich das Getriebe so stark erwärmen, das die Materialausdehnung des Getriebegehäuses ein leichtes Schalten

erschwert oder gar ein Gangwechsel unmöglich wird.

Eine zuverlässige Abhilfe ist nur durch einen Getriebeölkühler möglich.

In der Unimog-Szene sieht man verschiedene Konzepte, einige mit aktiven Kühlern oder mit passiven Kühlern.

Ich habe mich für einen passiven Ölkühler aus einer Kleinserie von Torsten Pohl entschieden.

Dieser Ölkühler wird einfach statt des unteren Getriebedeckels montiert. Dadurch verringert sich die Bodenfreiheit

unter dem Getriebe etwas, aber zum Großteil ist das durch den Fahrzeugrahmen geschützt.


Links der neue Ölkühler und rechts der originale Getriebedecke

Der Ölkühler vergrößert das Ölvolumen um etwa einen Liter.


Die Montage ist in wenigen Minuten erledigt, wenn die alte Dichtung gut zu Lösen ist.


In dem Ölkühler sind zwei Gewindebohrungen vorbereitet, einmal die Ölablaßschraube und für einen Temperatursensor


Der Getriebeölkühler hat sich bewährt, die Temperatur steigt maximal auf 80°C


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